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Schwule Sexologen

Zugegeben. Wir wissen das nicht. Aber wir tippen darauf, dass es schwule Sexologen gibt, die ein grosses Interesse daran besitzen, dass Mädchen, die mit vermännlichten Körpermerkmalen geboren werden, weiterhin als "Jungs" mit "Gender Dsyphorie" gelten. Und wir vermuten zudem, dass diese schwulen Sexologen - sollte es sie geben - gerne Macht ausüben. Wann reden wir darüber?
 
Anbei noch ein aktueller Text von Alexander Korte, Klaus M. Beier, Hartmut A.G. Bosinski. Wir haben Ihn mal grob kommentiert. Erwähnenswert wäre zudem, dass diese Herren immer noch den Fehler machen Genitalien, Gender und Geschlecht zu verwechseln. Im Grunde genommen lässt sich sagen, dass der Text ein klassischer Fall von Gender-Deutung in der Medizin darstellt.

Ein Text der Drei
 
Hatten wir schon erwähnt, dass wir das für Menschenrechtsverbrechen halten?
 
Der Ansatz der drei Herren ist gewalttätig und stereotyp. Dass sie dann auch noch offensichtlich lügen und mehrfach darauf hinweisen, transsexuelle Menschen sollten sich mit "ihrem Geburtsgeschlecht" versöhnen, dann aber dazu schreiben, dies sei ja gar keine "Umpolung" sind wahrscheinlich "alternative Fakten". Kann das sein?
 
Ob der Anreissertext über "schwule Sexologen" etwas mit dem Text der drei Sexologen zu tun hat, können wir nicht sagen. Aber vermuten dürfen wir es, oder?
 
Ganz nebenbei: Wir wissen gut, dass es Schwule und Lesben gibt, die transsexuelle Menschen anerkennen können. Unser Tipp ist, dass in der deutschen Sexologie die Rate geringer sein dürfte, als in der übrigen Bevölkerung.

Warum GenitalistInnen nerven

Es war ja klar, dass wir das in Deutschland auch irgendwann erleben werden. (In den U.S.A. nennt sich diese Bewegung "Womyn-born womyn".) Erst werden Frauen, die mit vermännlichten Genitalien geboren werden so umdefiniert, dass sie entweder "Intergeschlechter" oder "Transgeschlechter" sind und keine Frauen - danach dürfen wir uns dann auch richtig schön von Ihnen abgrenzen.

Vor ein paar Tagen veröffentlichte Anneli Borchert einen Artikel mit dem Titel: "Die Sache mit den Safe Spaces – Warum ich keine Schwänze auf Frauentoiletten haben will" und auf der zugehörigen Facebookseite wurden Frauen, die mit Genitalien geboren wurden, die nicht der Norm entsprechen, mit Sexualstraftätern gleichgesetzt.

Dazu ein paar Fragen:

Bis zu welchem Grad darf ein Frauenkörper von der Norm abweichen, dass er noch als Frauenkörper durchgeht?
Sollten gesetzliche Regeln existieren, die Frauenkörper normieren?
Sollten Mediziner die Aufgabe haben - falls die Norm nicht erfüllt wird - die Körper von Frauen so zu verändern, dass diese an die Norm angepasst wird (z.B. bei der Geburt)?
Sollten medizinische Definitionen so gefasst sein, dass Frauen mit nicht-normgerechten Genitalien per se als Männer mit "Gender Dysphorie" gelten?
Sollte der Gesetzgeber darauf achten, dass Frauen, deren Körper nicht der Norm entspricht, generell dem "männlichen Gender" zugeordnet werden?
Sollten solche Regelungen dann den Nutzen haben, Klarheit in Sachen Frauenkörper zu schaffen, z.B. zum Zwecke der Fortpflanzung (als Vereinfachung bei der Partnerwahl)?
Sollten Frauen, die gesetzlich als "Männer" gelten, da ihr Körper nicht der Norm entspicht behandelt werden wie Männer? Oder wäre es besser, wenn für diese Frauen gesonderte Bereiche existieren würden wie z.B. spezielle WCs oder spezielle Wohnviertel? Oder würde reichen, diese Frauen mit speziellen Markierungen zu versehen, um sie in der Öffentlichkeit besser zu erkennen?

Da liesse sich einiges weiteres fragen. Aber am Besten wir lassen das an dieser Stelle, bevor es zu zynisch wird. Miese Fragen würden uns da noch eine Menge einfallen.

http://diestoerenfriedas.de/die-sache-mit-den-safe-spaces-warum-ich-keine-schwaenze-auf-frauentoiletten-haben-will/