ATME schickt Fragenkatalog an Politik

ATME wurde 2008 gegründet und machte bereits 2009 als einzige deutsche Organisation auf die an Kindern durchgeführten reparativen Therapien aufmerksam (hier: 2009 und 2010). Diese Therapien sind nur möglich, weil bis heute bestritten wird, dass es transsexuelle (und homosexuelle) Kinder tatsächlich gibt.

Die Existenz transsexueller und homosexueller Kinder wird abgestritten und behauptet, es wären gar keine transsexuellen oder homosexeuellen Kinder, sonder nur Kinder mit einer Geschlechtsidentitätsstörung, aus der sich Homosexualität oder Transsexualität erst noch entwickle. "Dies macht Sinn angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit der Jungen mit manifester GIS [Geschlechtsidentitätsstörung] in der Kindheit später homosexuell und nur eine Minderheit transsexuell wird." So Sophinette Becker. Hierzu Klaus M. Beier von der Charite Berlin: "Hinsichtlich der angesprochenen Problematik hat mich überrascht, dass Sie von einem „transsexuellen Mädchen“ sprechen, weil die „Transsexualität“ eine diagnostische Zuordnung ist, die man für Menschen mit einer Geschlechtsidentitätsstörung in dem Alter noch nicht vornehmen kann". Sie sprechen hier für ihre Zunft, zu der auch Hertha Richter-Appelt gehört, die jüngst in einem Interview mit der taz, angesprochen auf ein transsexuelles Mädchen, äußerte, das Mädchen hätte "Probleme mit der Geschlechtsidentität im Kindes- und Jugendalter [...]"

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Die taz schreibt und ATME schweigt. Eine Geschichte

Am 19.01.2012 erschien ein Artikel in der taz mit dem Titel: „Wer wollte das rosa Einhorn?“ von Heide Oestreich. Darin geht es um ein Mädchen, das Frau Oestereich Alexandra nennt, da sie zunächst die Identität schützen wollte.

Doch alle, die das 11jährige Mädchen kennen, erkannten natürlich sofort ihre Geschichte, die ein Teil eines seit 6 Jahre andauernden Krieges des Ex-Mannes/Vaters gegen die Familie ist. So etwas lässt sich nicht verheimlichen. Schon im Dezember kam eine Frau, die sich für die Rechte transsexueller Kinder stark macht (wir wissen nicht, ob wir den Namen nennen dürfen) auf ATME zu und erzählte uns von dem Fall des kleinen 11jährigen Mädchens, das der Mutter weggenommen werden sollte.

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