Was wird aus den Transsexuellenrechten nach der Wahl?
Eine Zukunftsprognose von Kim Schicklang
Einerseits haben Parteien massiv Stimmen dazugewonnen, welche umfassende Verbesserungen der menschenrechtlichen Situation transsexueller Menschen gefordert haben, wie die Fraktion Die Linke und die Grünen. Diese hatten explizit vor der Wahl geäussert, dass transsexuelle Menschen in Deutschland nicht mehr als geisteskrank angesehen werden sollen. Diese Forderung wurde an die Bundesrepublik Deutschland vor der Wahl auch im Rahmen der Berichterstattung zum Frauenrechtsabkommen CEDAW von der UN gestellt. Prof. Silvia Pimentel vom UN-Frauenrechtskommitee äusserte Anfang 2009 dazu:
„Dass transsexuelle Frauen als psychisch kranke Männer bezeichnet werden, um als Frauen akzeptiert zu werden, ist ein Paradoxon. Dem muss ein Ende gesetzt werden.“
(Vereinte Nationen, Februar 2009)
Einerseits haben Parteien massiv Stimmen dazugewonnen, welche umfassende Verbesserungen der menschenrechtlichen Situation transsexueller Menschen gefordert haben, wie die Fraktion Die Linke und die Grünen. Diese hatten explizit vor der Wahl geäussert, dass transsexuelle Menschen in Deutschland nicht mehr als geisteskrank angesehen werden sollen. Diese Forderung wurde an die Bundesrepublik Deutschland vor der Wahl auch im Rahmen der Berichterstattung zum Frauenrechtsabkommen CEDAW von der UN gestellt. Prof. Silvia Pimentel vom UN-Frauenrechtskommitee äusserte Anfang 2009 dazu:
„Dass transsexuelle Frauen als psychisch kranke Männer bezeichnet werden, um als Frauen akzeptiert zu werden, ist ein Paradoxon. Dem muss ein Ende gesetzt werden.“
(Vereinte Nationen, Februar 2009)
Wahl 2009
Am 27. September ist Bundestagswahl. Als kleine Wahlhilfe für transsexuelle Menschen haben wir hier nun eine kleine Übersicht der Positionen der Bundestagsparteien aufgelistet:
Die komplette Zusammenstellung der offiziellen Positionen gibt es unter folgendem Link (pdf):
Zur Wahl - Bundestagsprogramme und Fragen von ATME e.V. und dem LSVD