Aufforderung an UN und WHO transsexuelle Menschen nicht länger als psychhisch gestört zu betrachten

Transgender Europe, IDAHO (International Day Against Homophobia And Transphobia) rufen zusammen mit Gender Dynamix die Vereinten Nationen und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) dazu auf, gegen Transphobie vorzugehen und die geschlechtliche Identität eines menschen zu respektieren.

In dem Aufruf heißt es u.a.:
"Deshalb fordern wir dazu auf:
- Die W.H.O: aufzuhören, Trans Leute als geistig gestört zu betrachtenund und ihren Zugang zur entsprechenden Gesundheitsfürsorge und psychologischen Unterstützung zu fördern , wie er von Trans-Leuten gefordert wird.

- Die Menschenrechtsorgane der Vereinten Nationen: die Menschenrechtsverletzungen an Trans-Leuten zu untersuchen, denen Trans-Leute überall auf der Welt ausgesetzt sind, um diese Missbräuche zu bekämpfen.
- Die Staaten der Welt: Die internationalen Yogyakarta Prinzipien anzunehmen und sicherzustellen, dass alle Trans Leute die richtige medizinische Hilfe einschließlich der Geschlechtsangleichung bekommen. Wenn sie es wollen, so muss ihnen erlaubt sein, ihren rechtliches Geschlecht an ihr bevorzugtes Geschlecht anzupassen. Es muss sichergestellt werden, dass Siein ihrem sozialen Leben, in der Familie oder im Berufsleben, sich nicht transphoben Einstellungen, Vorurteilen oder Hass-Verbrechen ausgesetzt werden, und dass sie von der Polizei und Rechtssystemen vor körperlicher und nichtkörperlicher Gewalt geschützt werden.

Wir fordern die Vereinten Nationen, den W.H.O. und die Nationen der Welt, im Übernehmen dieser Maßnahmen auf, Transphobie abzulehnen und das Recht ihrer Bürger zu bekunden, völlig und frei in ihrem bevorzugten Geschlecht leben zu können, als ein Ausdruck der kulturellen Freiheit."

Den kompletten Text gibts hier.