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Neue Leitlinien zu Geschlechtsinkongruenz und -dysphorie im Kindes- und Jugendalter

Die gesammelte Psychiatrie-Lobby und ihre Unterstützer*innen freuen sich über eine Neufassung der Gender-Identitäts-Diagnostik noch in diesem Jahr. Beiteiligt an diesem Prozess sind Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapeuten und psychiatrische Sexualmediziner, sowie Trans*-Vertreter. Besonders heben die beteiligten Personen die Rolle von "Hormonen als Pubertätsblocker" hervor, deren "langfristige Sicherheit und Wirksamkeit wissenschaftlich kaum belegt" sei.

Wir gehen nach wievor nicht davon aus, dass psychiatrische Fachgesellschaften und Lobbyverbände aus dem Trans*-Bereich, welche sich nicht vorstellen können, dass Transsexualität kein psychisches Thema ist, die Existenz von Menschen anerkennen können, die "nur" ein körperliches Thema haben (Transsexualität).

Insofern ist immer noch unser Wunsch, Behandlungsalternativen für transsexuelle Menschen zu entwickeln, die ohne "Gender Identitäts"- Diagnosen auskommen. Wir halten das für möglich und längst überfallig. Dazu - und auch das bestätigt sich immer wieder - braucht es eine Loslösung des Themas von den oben genannten Lobbygruppen.

Link:

AWMF-Leitlinie zu Geschlechtsinkongruenz und -dysphorie im Kindes- und Jugendalter