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Gewisse Tendenzen

In einigen Staaten der U.S.A. werden aktuell Frauenrechte (beispielsweise das Abtreibungsrecht) abgebaut und versucht Jahrzehnte der Emanzipation zurückzudrehen. Die Zielsetzung dahinter ist, Menschen wieder klaren und eindeutigen Gender-Rollen zuzuteilen (also das, was früher mit den Begriffen "Heim und Herd" bezeichnet wurde). Dahinter steht ein politischer Ansatz, den es auch schon im letzten Jahrhundert gegeben hat und man in Deutschland aus der Nazizeit und den 50er-Jahren kennt.

Um diese Ziele zu erreichen, verwenden die Strategen dieser Ideologie eine trans- und interphober Propaganda - hinter der immer auch Homophobie steckt, da körperliche Variationen in der Regel geleugnet werden. Diese Propaganda ist nicht "links" und hat auch nichts mit "Selbstbestimmung" zu tun. Es geht dabei um die klassische Zuteilung von "Frauen" zu Frauenrollen und "Männern" zu Männerrollen und um einen Zugriff auf den Körper von Frauen und Menschen mit geschlechtlichen Variationen.

Die eugenische Komponente dieser Anti-Emanzipationsbewegung erkennt man an der Abwertung von Menschen, die - auch körperlich - nicht den gewünschten Kategorien entsprechen. Die Abwertung von Unpassendem und Unpassenden ist ein klares Merkmal rechter Strategien und Teil faschistischer Absichten. Genauso ist die Zuordnung zu festen Kategorien ein Mittel der Verwertbarkeit von Körpern für einen grösseren (Gemeinschafts-)Zweck.