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Forscher die vorbeiforschen - Eric Llaveria Caselles

Interessant, was man alles findet. Da gibt es jemand, der in einer wissenschaftlichen Arbeit widerlegen will, dass Geschlechtsidentität angeboren ist. Dafür nimmt er dann Texte von uns her.

Das ist deswegen spannend, da wir auch davon ausgehen, dass Geschlechtsidentität nicht angeboren ist. Das haben wir bereits in zig Texten immer wieder betont. Geschlechtsidentität heisst "Gender Identity" und ist ein Wort, dass eine Identifizierung mit sozialen Geschlechtergruppen (den "Gendern") beschreibt. Schon per Definition kann also eine "Geschlechtsidentität" nicht angeboren sein.

Was wir sagen ist, dass Transsexualität angeboren ist. "Transsexualität" beziehen wir nicht auf "Geschlechtsidentität", sondern auf Variationen des Sexus (deswegen auch "Transsexualität"), der sich so ausdrücken kann, dass Menschen mit Körpermerkmalen geboren werden können, die von ihrem Geschlecht abweichen. Wir hatten dazu mal Texte veröffentlicht mit Hinweisen auf die Gehirne transsexueller Menschen (also Menschen, von dem man weiss, dass sie die Abweichung der Körpermerkmale spüren und sich dazu irgendwann äussern). Da wir das Gehirn als wichtigstes Geschlechtsorgan ansehen und der Ansicht sind, dass Menschen nicht mit ihren Genitalien denken, halten wir es für bewiesen an, dass transsexuelle Menschen  geboren werden können.

Deswegen fragen wir uns, was der Forscher eigentlich will.

Link: Irrwege auf der Suche nach dem Transgehirn