Medizinische Leistungen ohne Identitätsbekenntnisse
Um es noch einmal klar zu stellen: Transsexualität nicht als Transidentitätsthema (Trans*) zu sehen und zu vermischen, hat für uns einen ziemlich wichtigen Grund. Wer medizinische Leistungen wünscht, da er unter seinem Körper leidet, soll genau NICHT auf Mediziner treffen, die Bekenntnisse zu spezifischen "Identitäten" erwarten. Medizinische Hilfe soll frei sein von geschlechtlicher Deutung.
In der Vermischung von Sex und Gender insbesondere (auch) bei der medizinischen Behandlung sehen wir eine Herrschaftspraxis, Menschen anhand von "Geschlechtsidentitäten" zu beurteilen und zu bewerten. Und das entspricht nicht unserem Verständnis von Menschenrechten.
Dazu auch:
http://die-erklaerung.de/