UGANDA: Anti-Homosexualitäs-Gesetz nicht verabschiedet - Niederlage für christliche Priester
Wieder aller Erwarten wurde heute das sogenannte "Anti-Homosexualitätsgesetz" in Uganda nicht verabschiedet.
Meldete Human Rights Watch noch gestern Abend, dass das Parlament in Uganda die menschenverachtende Gesetzesvorlage unterstützen würde, einschließlich der Forderung nach der Todesstrafe für "unverbesserliche" Homosexuelle, so können wir nun heute freudig melden, dass das von mehreren christlichen Priestern eingebrachte Gesetz nun doch nicht verabschiedet wird. Und damit ist es erst einmal auf Eis gelegt.
Leider müssen wir damit rechnen, dass es in der nächsten Legislaturperiode wieder im Parlament landen wird und erneut versucht werden wird, dieses Gesetz zu verabschieden. Doch die Welt schaut zu. Und wird es auch wieder mit aller Macht verhindern.
Hierzu ein paar Auszüge aus dem Blog GayUganda, der es mal wieder sehr gut trifft:
"I do love this silly country of mine. Even when I admit it is silly and stupid.... in some things. It also has some very beautiful things that am proud of.... like yours truly!!!!! ...