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Der Ursprung von Gender

Der Ursprung von Gender ist, Menschen unterschiedliche soziale Rollen zuzuteilen. Diese Zuteilung beginnt mit der Interpretation von Körpermerkmalen von Neugeborenen. Kindern werden ausgehend der Körperkontrolle bei der Geburt sozialen Geschlechtern zugeteilt. Später werden die Zugeteilten dann "Mann" oder "Frau" genannt und man gibt ihnen bestimmte Aufgaben.

Man kann nun auf unterschiedliche Art und Weise diese Zuteilungen hinterfragen. Ein Ansatz ist "Transgender", also die zugeteilte Kategorie zu wechseln oder neue Kategorien zu erfinden.

Wir haben einen anderen Ansatz: Wir hinterfragen das Zuteilen an sich. Warum müssen Menschen zugeteilt werden? Wir sehen Menschen als individuell unterschiedliche Lebewesen an, die dennoch gleichberechtigt sein müssen.

Deswegen ist für uns auch "Transsexualität" etwas anderes, als "Transgender". Transsexualität braucht kein Gender. Man muss gar nicht mit dem Wunsch, soziale Kategorien wechseln zu wollen, argumentieren, um sich zu erklären, warum manche Menschen sagen, dass ihr Körper nicht "ihrem Geschlecht entspricht". Transsexualität meint, dass Menschen eine Unstimmigkeit mit ihrem Körper erleben, den sie gerne medizinisch geklärt haben wollen.

Wie wäre es, wenn darüber öffentlich gesprochen werden könnte?