building responsive website

Menschenverachtende Politkampagnen, die n-te Welle

Wenn zeitgleich in der Bildzeitung, auf AfD-Kanälen und bei "Influencern" in sozialen Medien gegen das Thema "Trans" argumentiert wird, kann man erkennen, dass es sich um eine politische Kampagne handelt.

Es gibt bei allen menschenverachtenden Politkampagnen ein gemeinsames Merkmal: Die Menschen, um die es geht, werden vom Diskurs ausgeschlossen. Man unterhält sich nicht mit ihnen, sondern über sie. Dies dient sowohl der Feindbildprojektion, als auch dem Sicherstellen der Definitionshoheit über ein Thema.

Dieses Schema, in welchem Menschen bereits von vorneherein ausschlossen werden um Halbwahrheiten - also Lügen - verbreiten zu können, ist allen Hasskampagnen gemein. Ihr könnt ja mal darauf achten, bei welchen Themen Euch diese Vorgehensweise auffällt.

Was tun? Am Besten ist es a) auf den Ausschluss hinzuweisen und b) den Diskurs einzufordern. Es muss klar sein: Wer nicht mit Menschen spricht, sondern eine Menschengruppe konstruiert, um abwertend über sie zu sprechen (womöglich sogar angereichert mit Stimmen von Pseudoexperten), hat kein Interesse an einem friedlichen und wertschätzenden Umgang von Menschen in einer Gesellschaft.