Eine gender-deutende Umfrage des UKE

Das UKE (Hort der deutschen Sexologie) führt zur Zeit in Kooperation mit der Bundesregierung eine unglaublich manipulative Umfrage durch.

Und zwar diese hier:
http://atme-ev.de/download/IMAG_UKE.pdf

In dieser Umfrage wird, anstatt sich auf körperliche Variationen zu beschränken (ohne diese geschlechtlich zu deuten), mit der geschlechtlichen Schublade "Intergeschlechtlichkeit", sowie "Transgeschlechtlichkeit" gearbeitet. Diese Schubladen sind vor allem gesellschaftlich konstruiert, die Grenzen der Schubladen willkürlich festgelegt (anhand von Penisgrössen etc.). Grund für diese Festlegungen ist immer, geschlechtlich fremdbestimmen zu können.

Die Gender-Deutung der Sexologie ist einer der Hauptgründe für Menschenrechtsverletzungen. Bis heute.

Was ist Gender-Deutung?

Immer dann, wenn Mediziner sich nicht darauf beschränken, mit was sie es zu tun haben, sondern anfangen z.B. körperliche Merkmale der Kategorie "Mann" oder "Frau" zuzuordnen. Beispiel: Wenn ein Genital nicht der gesellschaftlich festgelegten Norm entspricht und ein Mediziner dann der Ansicht ist, der Mensch sei dann "intergeschlechtlich", anstatt sich darauf zu beschränken, die Genitalien als Genitalien-Variation zu begreifen. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum ein Mediziner aus einem für ihn untypischen Genital dann ableiten sollte, dass der Mensch mit dem er es zu tun hat, dann ein "intergeschlechtlicher" oder "transgeschlechtlicher" Mensch sei. Da Geschlecht komplex ist, ist auch jede andere geschlechtliche Deutung, die sich auf willkürlich herausgegriffene körperliche Merkmale bezieht, immer eine Gender-Deutung von Geschlecht.

Wenn diese Gender-Schubladen in der Medizin aufrecht erhalten werden - also geschlechtlich gedeutet wird - ist das die Ursache der Fremdbestimmung.

Dass die Bundesregierung damit wieder einmal den Bock zum Gärtner macht, ist ein Skandal. Anstattdessen wäre es angebracht, wenn endlich einmal damit begonnen würde, die Menschenrechtsberichte, die es zum Thema gibt, ernst zu nehmen. Wir haben wieder einmal den Eindruck, dass manch' einer sie bis heute noch nicht einmal durchgelesen hat.