building responsive website

Warum Identitätspolitik rechts ist

Zwischen dem Erstarken faschistischer gesellschaftlicher Entwicklungen und der Verbreitung geschlechts-identitärer Weltanschauungen existiert ein Zusammenhang. Menschen, die "Geschlechtsidentität" als wichtigste identitäts-stiftende Kategorie ansehen, stellen die Zugehörigkeit zur eigenen geschlechtlichen Community über das Klassenbewusstsein. Im Zweifelsfall verbünden sie sich - klassenübergreifend - lieber mit Angehörigen der eigenen geschlechtlichen Identität und richten sich gegen die Angehörigen der eigenen Klasse. Es ist anzunehmen, dass Ähnliches auch bei anderen identitären Konstruktionen wie Nation oder Religion der Fall ist, aber auch bei Kategorien, die auf äusserlichen Merkmalen wie z.B. der Hautfarbe basieren.

Identitätspolitik ist daher eine Politik der kapitalistischen Klasse. Sie fördert den Zusammenhalt der kapitalistischen Klasse und zerstört die Verbundenheit der arbeitenden Klasse. Sie ist daher nicht links, sondern rechts. In der Praxis wird mit Identitätspolitik verhindert, dass sich Menschen gegen Angehörige der eigenen Identitätskategorie richten, die aber der anderen Klasse angehören. Ihnen kann ein leichtes vorgeworfen werden, "unsolidarisch" gegenüber der eigenen Identitätskategorie zu sein. Wer zwangsweise einer Identität zugeteilt worden ist, ist mit Anführern der jeweiligen Kategorie zu tun haben, die Mittels Werkzeugen wie "Cancel Culture", "Political Correctness" und dem Einfordern der richtigen Sprache ("Gendern") entscheiden können, wer zu Wort kommt und wer nicht. Da die Anführer der Identitätskategorien in den meisten Fällen der kapitalistischen Klasse angehören oder durch diese ausgewählt wurden, werden die Themen der arbeitenden Klasse auf diese Weise unsichtbar gemacht.

Seit 2020, im Zusammenhang mit dem Ausrufen einer "Pandemie" durch die Weltgesundheitsorganisation, scheint sich die gesellschaftliche Situation weltweit geändert zu haben. Wer sich ansieht, wer sich alles an den Protesten gegen die faschistischen Massnahmen der kapitalistischen Regierungen der Welt beteiligt, wird feststellen, dass es sich um ganz unterschiedliche Menschen handelt und die jeweilige Identität keine Rolle zu spielen scheint. Genau aus diesem Grund werden die Proteste von der Kapitalistenklasse diffamiert, die Menschen die Kritik an den autoritären Massnahmen haben als Gefahr für die Demokratie betrachtet oder zahlreiche PR-Kampagnen durchgeführt, um die Menschen auseinanderzutreiben. Die Kapitalistenklasse spürt, dass es sich bei den Protesten um Proteste der arbeitenden Klasse handelt.

Wer genau hinsieht, erkennt, dass die Betonung der Identitätspolitik in den letzten zwei Jahren gegen das Klassenbewusstsein in Stellung gebracht werden sollte: "Black Lives Matters"-Proteste, geheuchelte Zugeständnisse an queere Menschen, der Einsatz für religiöse Minderheiten. Wenn man weiss, dass es der Kapitalistenklasse gar nicht um den Einsatz für die (identitären) Minderheiten geht, mit denen sie sich schmücken, sondern diese nur als Werkzeug verwendet werden um damit Klassenpolitik von oben zu betreiben, wird man nicht darauf herein fallen, sich dafür instrumentalisieren zu lassen. Dazu gehört, zu begreifen, dass im Mittelpunkt jeder Politik, von der vorallem auch Minderheiten profitieren, immer Grund- und Menschenrechte (für alle Menschen) stehen. Wer Grund- und Menschenrechte einschränkt, oder meint, diese seien in Krisenzeiten einschränkbar, arbeitet damit nämlich nicht nur den Anliegenden der arbeitenden Bevölkerung entgegen, sondern immer auch gegen die Rechte der Menschen, die zwangsweise identitären Kategorien zugeordnet werden.

Menschenrechte sind nicht optional!

 

----------------------------------------------------

Menschenrechte sind nicht optional!

-----------------------------------------------------

ATME ist eine Menschenrechtsorganisation, die sich für eine diskriminierungsfreie Welt einsetzt, in welcher jeder Mensch in den vollen Genuss seiner Menschenrechte kommt. Dabei steht die freie Entscheidung über die eigene Gesundheit im Mittelpunkt, frei nach der alten Devise: Mein Körper gehört mir!

Jeder Mensch hat das uneingeschränkte Recht über seine Gesundheit selbst zu entscheiden. keine Form eines medizinischen Eingriffs darf jemals gegen den ausdrücklichen Willen eines Menschen erfolgen. Niemand darf zu Eingriffen in irgendeiner Form gedrängt oder genötigt werden.

Wer einen Impfzwang in irgendeiner Form befürwortet, oder Regelungen, die dazu gemacht sind, um Menschen zu einer Impfung zu drängen, verletzten die Grundwerte von ATME und hat bei ATME nichts zu suchen. Dieser Mensch verletzt grundlegende Menschenrechte und hat ihr Prinzip nicht verstanden.

Menschenrechte gelten immer und zu jeder Zeit uneingeschränkt für alle Menschen. Unterschiedliche Rechte für unterschiedliche Menschen ist zutiefst menschenverachtend.

Wir möchten hier an dieser Stelle an ein Zitat erinnern, das sich in der Eingangshalle der Vereinten Nationen in New York findet, und das wohl leider auch schon die Vereinten Nationen mit Müll zugestellt haben, um es nicht mehr sehen zu müssen, damit sie sich nicht zu sehr zu schämen brauchen, dennoch bleibt es eine wichtige Anleitung:

"Human beings are members of a whole,
In creation of one essence and soul.
If one member is afflicted with pain,
Other members uneasy will remain.
If you have no sympathy for human pain,
The name of human you cannot retain"

Auch Impfopfer sind Menschen, und es schmerzt uns, ihr Leid zu sehen.

Ihre Aussagen kommen in der Presse nicht vor. Diese Leugnung erinner doch sehr an das Dritte Reich, in welchem auch die Ermordung von Juden im Osten verschwiegen wurde und jeder, der davon sprach, war ein Schwubbler, Querdenker, Impfverweigerer und Verschwörungstheoretiker. Geschichte wiederholt sich eben doch, leider.

Bisher haben wir etwa 40.000 Impftote allein in Deutschland und etwa 10x so viele Menschen, die dauerhafte Schäden davontragen.

Ihr Leid ist unerträglich.

Wer in irgendeiner Form die Politik dieser Regierung unterstützt, der hat das Wort Menschlichkeit wahrlich nicht verstanden.

"If you have no sympathy for human pain,
The name of human you cannot retain"

--------------------------------------------

Außerdem möchten wir hier an den Wortlaut der Stuttgarter Erklärung erinnern.

In dieser heißt es:

--------------------------------------------

"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Dies beinhaltet die Akzeptanz aller erwachsener Menschen als mündig und fähig, selbst zu wissen, wer sie sind, [...] Entscheidungen über sich selbst zu fällen und die Verantwortung für die Folgen zu übernehmen. In diesem Sinne ist jeder Mensch fähig, selbst über seinen Körper und über sein Geschlecht zu bestimmen.

Auch minderjährige Menschen haben eine Würde, die nicht verletzt werden darf. Dazu gehört es, ihre Entscheidungen und Willenserklärungen zu respektieren, zu achten, [...]

Es sollte als selbstverständlich erachtet werden, dass nur ein Mensch selbst eine verlässliche Aussage über den für ihn besten Gesundheitszustand zu treffen vermag. [...]

Menschen zu helfen bedeutet, ihnen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Die Würde von Menschen zu verletzen kann und soll demnach nicht Teil ethischen Handelns sein.

Zum würdevollen Umgang miteinander gehört der gegenseitige Respekt vor dem anderen Menschen, auch bzw. insbesondere in einer Beziehung zwischen Patienten/Klienten und Ärzten/Therapeuten oder allgemein Helfendem/Hilfesuchendem. Nur in gegenseitigem Respekt sind eine angemessene Begleitung, eine Behandlung oder Therapie möglich. [...]

Zwang verhindert Vertrauen und echtes gemeinsames Arbeiten an Zielen. Wir erachten es als sinnvoll, dass Behandlungen und Therapien nur mit ausdrücklicher Zustimmung des zu behandelnden Menschen erfolgen. Kein Mensch sollte gezwungen oder in irgendeiner Weise gedrängt oder genötigt werden [...].

Auch sollte keine Form einer medizinischen, therapeutischen oder vergleichbaren Maßnahme als Voraussetzung für eine andere betrachtet werden [...].

Art und Weise der benötigten Hilfeleistung sollte der Hilfesuchende festlegen [...].

Prinzipiell sollten alle hier getroffenen Aussagen bezüglich hilfesuchenden Menschen für alle Menschen jeden Alters ohne Einschränkungen gelten. [...] Evtl. vorhandene Beschränkungen des direkten Zugangs zu unserem Gesundheitssystem, zu Beratungsstellen, Psychotherapeuten oder Ärzten sollten beseitigt werden.

Insbesondere benötigen Kinder und Jugendliche hier Rechte, um unsere Hilfe uneingeschränkt wahrnehmen zu können. Hierzu gehört u.a. die Möglichkeit zu unabhängiger anonymer Beratung, um selbst objektiv entscheiden zu können [...]

Die Menschen sind vielfältig und unterschiedlich. Jeder Mensch ist einzigartig. Gerade dies macht unser Menschsein aus, unsere Würde und unser eigenes Geschlecht. So vielfältig die Menschen sind, so vielfältig sind auch ihre Erkenntnisse über sich selbst und die Selbstverständnisse als Mensch und geschlechtliche Wesen. Nicht immer verstehen wir, warum sich andere Menschen auf eine Art und Weise empfinden, definieren, begreifen, wahrnehmen. Doch gebietet es die Achtung und der Respekt vor dem Menschen und seiner Würde, seines Rechts auf Selbstbestimmung, [...] dass wir Äußerungen und Entscheidungen respektieren, achten und ihnen gemäß handeln, auch wenn wir diese schwer nachvollziehen, noch sie für uns fällen würden. [...]

-----------------------------------------

Wer dies nicht respektieren kann verletzt die Grundwerte von ATME und hat bei ATME nichts verloren.

Wir sind eine Menschenrechtsorganisation, Wir werden nie, unter keinen Umständen, irgendeine Form der Einschränkung von Menschenrechten für gut heißen.

-----------------------------------------