BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bringen Gesetzentwurf zur Änderung des TSGs neu ein

Der „Entwurf eines Gesetzes über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit (ÄVFGG) “ wurde von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schon einmal in der letzten Legislaturperiode eingebracht. Damals scheiterte er an der mangelnden Zustimmung, bzw. Ablehnung durch die SPD, CDU und FDP.

Nun wollen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einen neuen Versuch wagen. „In Zukunft sollen die Betroffenen selbst über ihre Geschlechtszugehörigkeit entscheiden. Zwangskastration, sogenannte geschlechtsanpassende Operationen gegen den Willen der Betroffenen und Gängelei durch Behörden und Gutachter gehören endgültig abgeschafft. Derartige Praktiken sind eines modernen Rechtsstaats nicht würdig.“, so Volker Beck, der menschenrechtspolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bundestag.

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Presserat mahnt zur Sorgfaltspflicht

Die Aktion Transsexualität setzt sich sich immer wieder für wahrheitsgetreue Berichterstattung über Transsexualität und einen respektvollen Umgang mit der Geschlechtsidentität von transsexuellen Menschen ein. Der Deutsche Presserat hat erneut eine Beschwerde von ATME e.V. ernst genommen und sprach nun einen Hinweis gegen die Frankfurter Rundschau aus. In einem Artikel vom 26. März 2010 wurde behauptet, das Transsexuellengesetz sichere die Übernahme medizinischer Leistungen durch die Krankenkassen.

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