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Identitärer Entwurf eines Gesetzes für ein "weiteres" Geschlecht

So (siehe unten) stellt sich das Heimatministerium vor, das Leben von Menschen mit Transsexualität schwerer zu machen. Das "dritte Geschlecht" als Möglichkeit, Menschen ihr Wissen über ihr Geschlecht zu nehmen und ihnen durch die Blume damit ihr Geschlecht abzuerkennen.

Wie schon angekündigt. Es wird zwischen Menschengruppen ("Trans*" und "Inter*) unterschieden. Menschen sollen ihren Geschlechtseintrag nur mit medizinischer Beschau ändern können. Und es geht nur um die Kategorie "weiteres".

Wir hätten eine Menge daran zu kritisieren. Auch, dass die Trans*- und Inter*-Lobbyverbände keinen guten Job gemacht haben in den letzten Jahren, da sie die medizinische und identitäre Sicht der Dinge ohne Kritik übernommen haben.

Anstatt darüber zu sprechen, dass Menschen ein Wissen über ihr Geschlecht haben, wurde alles wieder schon zur Frage der "Geschlechtsidentität" umgedeutet und die Deutung von Geschlecht anhand körperlicher Merkmale zum Leitbild der Debatte.

Genau dieser Geist findet sich nun in dem Papier wieder.

Was diese Texte des Heimatministeriums auch aussagen: Menschen mit Transsexualität sind nicht das Geschlecht von dem sie wissen, dass sie diesem angehören. Das würde dann in ein staatliches Papier gegossen.

Link zum Referentenentwurf